Vom kleinen Betrieb zur Weltmarke für feine Uhren
Die Geschichte von IWC verlief turbulent und zeitgleich erfolgsgekrönt. Nur wenige Jahre nach der Gründung erfuhr das Unternehmen den ersten Konkurs und der Gründer Florentine A. Jones kehrte in die USA zurück. Sein Unternehmen wurde 1880 der industriellen Familie Rauschenbach verschrieben. 1888 lancierte IWC die erste Taschenuhr mit Sprungzifferanzeige – ein exotisches Novum für die Zeit. 1905 musste die Firma erneut den Besitzer wechseln, was sich im Laufe des 20. Jahrhunderts noch mehrmals wiederholen musste. Interessanter historischer Fakt: Kurzzeitig war auch der Psychologe Carl Gustav Jung an der Uhrenfirma beteiligt.
Heute gehört IWC zu der Richemont Gruppe und Schaffhauser Uhren stehen weltweit für Robustheit, Technik und Performance. Mit der 1999 lancierten Werbekampagne gelang es IWC den maskulinen Charakter der Uhren zu unterstreichen. Mit Phrasen wie „IWC. Seit 1868. Und solange es noch Männer gibt“ definierte sich die Firma als ein Hersteller von Herrenuhren, doch ironischerweise werden die Zeitmesser immer mehr auch als Damenuhren beliebt. Der maskulinen Linie treu bleibend, präsentiert sich IWC-Uhren heute als Ingenieursprodukt mit kosmopolitischem Hauch: „IWC. Engineered for men.“