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Die Omega Apollo 11 Anniversary Speedmaster
Was wurde aus der Swatch Group?

Die Omega Apollo 11 Anniversary Speedmaster

John Wallis

Die Abwesenheit Omegas und der weiteren Unternehmen der Swatch Group ist bei der Baselworld 2019 deutlich zu spüren. Dennoch gehen wir davon aus, dass die Marke nicht bis zum Mond entschwunden ist. Die kurzfristige Veröffentlichung einer ganz besondere limitierte Edition von Omega tröstet ein wenig über den Verlust auf der Baselworld 2019 hinweg. Erfahren Sie mehr!

Die aktuelle Situation

Während ich diese Worte schreibe, sitze ich in genau dem Bereich, den noch im Vorjahr die Omega-Boutique eingenommen hat. Die symbolische wie auch tatsächliche große Lücke, die Omega hinterlassen hat, dient nunmehr als neues Presscenter der Baselworld.

Derzeit sind Omega und die weiteren Marken der Swatch-Gruppe nicht in Basel, aber dafür in Zürich präsent, wo man nach dem von CEO Nick Hayek beschlossenen Rückzug von der Baselworld eine Hausmesse für Händler abhält. Leider wurden jedoch noch keine der Neuheiten für die Öffentlichkeit freigegeben, daher werden wir uns noch etwas gedulden müssen. Eine recht bedeutende Ankündigung hatte Omega jedoch schon vor dem Beginn von Basel und Zürich lanciert – und dahinter verbirgt sich eine besondere wie auffällige Uhr, die wir Ihnen unmöglich vorenthalten können.

Achten Sie auf das Datum

Das Jahr 1969 ist bei der Baselworld und der Uhrenbranche allgemein als das Erscheinungsjahr des ersten automatischen Chronographen bekannt – nicht umsonst wird das 50-jährige Jubiläum mit zahlreichen neuen Uhrenmodellen gefeiert. Für die übrige Welt jedoch ist das Jahr 1969 mit einem viel größeren Ereignis verknüpft, wenn diese Bemerkung erlaubt ist: Der erste Mensch betrat den Mond.

Die Speedmaster-Armbanduhren, welche die Apollo-Astronauten Buzz Aldrin und Neil Armstrong bei ihrer Mission trugen, kamen von niemand anderem als von Omega. 2019 musste also für Omega das Jahr der Speedy sein, und genau das ist eingetreten. Die zu Beginn dieses Monats vorgestellte neue Uhr ist eine Neuschöpfung einer außergewöhnlichen, in limitierter Auflage erschienenen goldenen Speedmaster von 1969.

Photo: Omega
Photo: Omega

Geschichte der Omega Speedmaster

Apollo 11 erreichte den Mond im Juli 1969, im November desselben Jahres fand ein Festbankett zur Feier dieses Ereignisses statt. In diesem Rahmen nun stellte Omega die Speedmaster Ref. BA145.022 vor, eine komplett goldene Uhr mit roter Lünette. Nur 1 014 nummerierte Exemplare wurden gefertigt, von denen mehrere Dutzend an Astronauten und Führungspersönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft wie den Präsidenten und Vizepräsidenten ausgegeben wurden. Seit dieser Zeit gilt das Modell unter Speedmaster-Fans als recht obskure Legende.

Glorreiche Tage neu erlebt

Gold ist ein traditionelles Edelmetall für 50-jährige Jahrestage, daher konnte man davon ausgehen, dass Omega in diesem Jahr eine Speedy in Gold auflegen würde, nur wenige dürften jedoch damit gerechnet haben, dass es sich um eine direkte Neuauflage der BA145.022 handeln würde. Die Detailtreue dieser Uhr ist beeindruckend, wie die markanten Stundenindizes aus schwarzem Onyx, die dunkelrote Lünette und das aufgesetzte Vintage-Omega-Logo beweisen. Die neue Version ist außerdem genau wie ihr Vorbild auf 1 014 Exemplare limitiert.

Das Modell bietet jedoch auch einige interessante Neuerungen. An erster Stelle ist das Gold zu nennen. Es wurde nicht die genau gleiche Goldlegierung wie beim Original verwendet. Vielmehr entschied man sich für eine neue Legierung mit einem Palladiumanteil, der verhindert, dass das Gold mit der Zeit anläuft. Diese spezielle, von Omega selbst entwickelte und mit der Bezeichnung „Moonshine Gold“ versehene Legierung kommt hier erstmalig zum Einsatz. Die Lünetteneinlage besteht bei diesem Modell aus Keramik, einem Material, das 1969 in dieser Form noch gar nicht existierte, sowie ein weiterer von Omega selbst entwickelter Betsandteil mit der Bezeichnung „Ceragold“, verwendet für die Tachymeterskala der Uhr.

Photo: Omega
Photo: Omega

Schließlich ist noch das Werk zu nennen, das von dem in der Originalreferenz BA145.022 verbauten abweicht. In der neuen Version kommt Omegas hervorragendes Kaliber 3861 zum Einsatz, das dem gefeierten 1861 ähnelt, aber ein Handaufzugskaliber ist. Durch den Gehäuseboden kann das imposante Werk betrachtet werden, bei dem passenderweise zahlreiche Komponenten mit „Moonshine Gold“ veredelt wurden. Umrahmt wird das Werk von einer Gravur des traditionellen Schriftzugs „FIRST WATCH WORN ON THE MOON“, ergänzt durch die Seriennummer und zwei Teilabbildungen von Mond und Erde in korrekten Größenverhältnissen. Bei dem Mond handelt es sich um einen gewölbten Einsatz aus echtem Mondmeteoritengestein. Für manche mag dies ein Gimmick sein, wir halten es jedoch angesichts des besonderen Anlasses für absolut angemessen.