Die Geschichte von Cartier beginnt 1847, als Louis-François Cartier die Werkstatt seines Meisters Adolphe Picard in der Rue Montorgueil 29 in Paris übernimmt und die Maison Cartier gründet. Schon damals richtete sich das Unternehmen an eine wohlhabende Elite und etablierte sich schnell als exklusives Juwelierhaus für feine Handwerkskunst und edles Design. Zu den ersten Kundinnen zählte Prinzessin Mathilde, Nichte Napoleons I., was Cartier früh ein hohes gesellschaftliches Prestige einbrachte.
Mit der nächsten Generation begann der internationale Aufstieg. Alfred Cartier, der Sohn des Gründers, erweiterte das Sortiment um Taschenuhren und führte schließlich Armbanduhren ein. Seine Söhne Louis, Pierre und Jacques Cartier öffneten das Familienunternehmen für die Welt. 1899 entstand die legendäre Boutique in der Rue de la Paix, die den Grundstein für die internationale Expansion legte und Cartier als Luxusmarke weltweit bekannt machte.



