
Auf dem sinkenden Schiff? Die Rolex Yachtmaster II

In wenigen Tagen startet die Watches & Wonders Messe 2023. Gerade um mögliche Neuheiten wird heiß diskutiert. Doch es gibt auch einige Uhrenmodelle, die Gerüchten zu Folge eingestellt werden könnten. Besonders häufig wird dabei die Yachtmaster II aus dem Hause Rolex erwähnt.
Eine Uhr, die für den Regattasport gemacht ist
Die Yachtmaster II ist sowohl optisch als auch technisch ein echter Hingucker. Die Besonderheit der Yachtmaster II liegt vor allem in der drehbaren Lünette. Bei den meisten Uhrenmodellen, stehen Lünette und Uhrwerk in keiner Verbindung zueinander. Die Yachtmaster II verbindet diese beiden Bestandteile mechanisch miteinander. So fungiert die Lünette als Auslöser für einen programmierbaren Countdown. Diese Komplikation ist gerade für den Skipper im Regattasport hilfreich, da dieser die Uhr gleichzeitig mit dem Start der Regatta synchronisiert werden kann.
Ein wuchtig und zugleich sportliches Desgin
Mit 44 mm ist die Yachtmaster II die aktuell größte Uhr aus dem Hause Rolex. Verfügbar ist die Uhr in drei verschiedenen Ausführungen: Edelstahl, Rosegold und in Bicolor (Edelstahl/Gelbgold). Das für Rolex übliche Oyster-Band steht für einen angenehmen Tragekomfort, aber gleichzeitig auch für Robustheit, und die Oyster-Lock Schließe sorgt dafür, dass das Armband nicht versehentlich geöffnet werden kann.
Wie sicher ist die Einstellung 2023?
Die Regatta-Funktion der Yachtmaster II kann als eine nischenartige Komplikation verstanden werden, denn im Alltag findet ein solcher Timer nicht so häufig Verwendung wie andere Komplikationen. Auch das brachiale Design mit einer Gehäusegröße von 44 mm ist nicht für jedermanns Handgelenk geeignet, zumal aktuell kleinere Uhren immer beliebter werden. Diese Faktoren werden häufig genannt, wenn über eine mögliche Einstellung debattiert wird. Noch gibt es kein offizielles Statement von Rolex, wie die Zukunft für dieses Uhrenmodell aussieht. In einigen Tagen haben alle Fans der Yachtmaster II die endgültige Gewissheit.